Brottüte, Modell B
Verwandle diese Brottüte in einen isolierenden Kochbeutel! So geht's: Für den Oberstoff schneidest Du das Schnittmusterteil 6 einmal in Thermolam und das Schnittmusterteil 7 zweimal in Thermolam aus. Näh das Thermolam ggf. mit einer Nahtzugabe von 0,5 cm auf die Stoffteile auf, bevor Du die einzelnen Teile zusammennähst.
Beim Kochen einen Kochbeutel verwenden - und Energie sparen
Es ist schön, gerade dann Energie zu sparen, wenn sie am teuersten ist - zur Essenszeit, wenn alle mit dem Kochen anfangen müssen. Und genau dabei kann Dir dieser Kochbeutel helfen.
Das Konzept eines Kochbeutels ist simpel: Es handelt sich um einen Beutel, der mit Isoliermaterial ausgekleidet ist, um die Wärme zu speichern. Es funktioniert genauso wie damals, als Oma den Milchreis unter der Bettdecke fertiggekocht hat.
Zunächst kochst Du das Gericht, wie Du es sonst auch tun würdest. Wenn der Topf aufgekocht ist, vom Herd nehmen und den Topf samt Wasser in den Kochbeutel geben. Dann den Beutel einfach verschließen und stehen lassen, bis das Essen fertig ist. Das isolierende Innenfutter des Beutels sorgt dafür, dass der Topf warm bleibt und das Essen gar wird. Und Du hast nur ein paar Minuten Strom verbraucht, um den Topf zum Kochen zu bringen.
Es ist wichtig, dass der Topf richtig aufgekocht ist, bevor Du ihn in den Beutel gibst. Andernfalls gelangt nicht genug Wärme in den Beutel, um das Gericht fertig zu garen. Am Anfang musst Du vielleicht ein wenig herumprobieren, um herauszufinden wie lange die verschiedenen Gerichte dauern. Mit diesem kostenlosen Guide kannst Du ganz einfach Deinen eigenen Kochbeutel herstellen. Wir empfehlen die Verwendung von natürlichen Stoffen wie 100 % Leinen oder Baumwolle, da sie der Hitze eines Topfes mit kochendem Wasser standhalten können.